Kaiserin Augusta – Kunst und Bücher aus dem Kurfürstensaal
Zwei Ausstellungen im Herbst und Winter 2016/2017:
LBZ/Rheinische Landesbibliothek, Koblenz
Augustas Bibliothek-Die Kaiserliche Öffentliche Bibliothek im Koblenzer Residenzschloss
Laufzeit: 28. Oktober bis 30. November 2016
Eröffnung am Donnerstag, den 27.Oktober 2016 um 19 Uhr in der Rheinischen Landesbibliothek
Mittelrhein-Museum, Koblenz
dem Besuch der Stadtbewohner und der Fremden stets zugänglich…Kunstwerke und Bücher aus dem Besitz der Kaiserin Augusta
Laufzeit: 5. November 2016 bis 5. Februar 2017
Eröffnung am Freitag, den 4. November 2016 um 19 Uhr im Mittelrhein-Museum Koblenz.
Im Jahre 1850 bezog Augusta mit ihrem Mann, dem späteren Kaiser Wilhelm I., das Koblenzer Schloss. Umgehend begann sie, die vorhandene Ausstattung zu ergänzen. Im sogenannten Kurfürstensaal versammelte sie Kunst, archäologische und kunstgewerbliche Objekte zur regionalen Geschichte. Auch eine öffentliche Bibliothek mit 1329 Titeln ließ sie hier einrichten. Testamentarisch verfügte die Kaiserin, dass das gesamte Inventar nach ihrem Tod für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben sollte.
Das Landesbibliothekszentrum/Rheinische Landesbibliothek präsentiert einen Querschnitt durch die öffentliche Bibliothek im Kurfürstensaal und die erhaltenen „Schätze“ dieser Sammlung, die als Dauerleihgabe der GDKE seit 2010 in den Räumen der Rheinischen Landesbibliothek untergebracht sind.
Das Mittelrhein-Museum Koblenz zeigt in den Räumen der Dauerausstellung Bilder, Zeichnungen und Objekte aus dem Besitz der Kaiserin, die bis heute im Bestand des Museums überdauert haben. Ergänzend dazu werden Bücher aus dem persönlichen Besitz der Kaiserin, die heute in der Klosterbibliothek von Maria Laach und in der Stadtbibliothek Koblenz verwahrt werden, präsentiert.
Zu den Ausstellungen erscheint der Katalog:
dem Besuch der Stadtbewohner und der Fremden stets zugänglich…
Kunstwerke und Bücher aus dem Besitz der Augusta. Koblenz:LBZ, 2016
(Schriften des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz, 13)
Mit Beiträgen von Jens Fachbach, Claudia Heitmann, Barbara Koelges, Michael Koelges, Erik Lommatzsch und Armin Schlechter.